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Kopieren als Kulturtechnik

Steganografie für Anfänger

19. Oktober 2006 von Christian Imhorst

Für die August-Ausgabe der Hakin9 habe ich meinen dieses Posting „recycelt“. Der neue Artikel ist etwas anders strukturiert und um Befehle für die PowerShell erweitert worden:

Steganografie ist die Kunst, Information zu tarnen, um sie verborgen zu übermitteln. Ihr Zweck ist also, geheime Information mithilfe anderer unverfänglicher Information so zu verbergen, dass sie von einem unbedarften Beobachter (Mensch oder Maschine) nicht erkannt wird.

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Linux auf dem Compaq Armada 1750 III — DeLi-Linux

28. September 2006 von Christian Imhorst

Auch wenn das Compaq Armada Notebook für DeLi-Linux ein wenig oversized ist, hätte ich es sehr gerne ausprobiert. Aber leider bin ich an der Installation gescheitert, trotz der Installationsanleitung aus dem DeLi-Wiki und der tollen Unterstützung des DeLi-Entwicklers Henry Jensen.

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Linux auf dem Compaq Armada 1750 II — Damn Small Linux

27. September 2006 von Christian Imhorst

Ein spitzen Distribution für altersschwache Hardware ist Damn Small Linux, a.k.a DSL. Es nimmt auf der 4 Gigabyte großen Festplatte des Compaq Armadas nur etwa 160 MB ein und benutzt in der Version 3.1RC1 den Kernel 2.4.26. Dem ersten Anschein nach also die ideale Distribution für altersschwache Notebooks.

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Linux auf dem Compaq Armada 1750 — Xubuntu

18. September 2006 von Christian Imhorst

Mein PC ist tot. Seit ein paar Tagen weigert er sich, hochzufahren. Nach einigen Tests, die darauf hinweisen, dass es das Mainboard erwischt hat, lässt er sich nicht mal mehr einschalten. Natürlich hat sich mein Computer verabschiedet, kurz nachdem er aus der Garantie heraus ist. Ich habe zur Zeit keine Lust, mir einen neuen zu kaufen, da ich für Multimedia-Anwendungen mein iBook habe, das dafür völlig aussreicht. Um Emails zu checken, LaTeX-Code zu schreiben und die erstellten PDFs mit meinen HP Laserjet-Drucker über die LPT-Schnittstelle auszudrucken (die das iBook ja leider nicht hat), reicht ein kleiner PC. Zum Beispiel das ausgediente Notebook meiner Schwester, einem Compaq Armada 1750.

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Spaß mit GNU/Linux 2

8. September 2006 von Christian Imhorst

Wobei dieser Spaß mit jedem Unix funktioniert, bei dem die „Bash“ oder eine vergleichbare Shell dabei ist, also auch mit MacOS X. Denn mit einem kleinen „Hack“ können Unixer jedem Spambot ein Schnippchen schlagen. Dabei ist aber vorausgesetzt, dass der Bot keine „Bash“ oder ähnliches dabei hat und den Befehl einfach in seine Konsole tippen oder einfügen kann: ;-)

echo christian1imhorst2net | tr 12 @.

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Spaß mit GNU/Linux I

6. September 2006 von Christian Imhorst

Warum sich langweilen, wenn man auch programmieren kann, muss sich Tony Monroe gedacht haben, als er das Perl-Skript „cowsay“ geschrieben hat. Immerhin sorgt es für kurzweiligen Spaß, den man sich mit Ubuntu oder Debian schnell besorgen kann:

sudo apt-get install cowsay

„Cowsay“ wird in der Konsole mit folgendem Aufruf gestartet, der auch kurz danach das Ergebnis liefert (das soll natürlich alles in eine Zeile passen und was hinter „cowsay“ steht, ist natürlich veränderbar):

christian@phlebas:~$ cowsay Für Zen-Schüler ist Unkraut ein 
                                              Schatz--Shunryu Zuzuki
 ____________________________
/ Für Zen-Schüler ist Unkraut ein \
\ Schatz--Shunryu Zuzuki            /
 -----------------------------------
        \  ^__^
         \  (oo)\_____
            (__)\       )\/\
                ||----w |
                ||      ||

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[Update:] Urlaubs-Countdown

4. September 2006 von Christian Imhorst

Nicht mehr lange, und ich habe endlich Urlaub. Meine letzten freien Tage hatte ich im März, weshalb ich mich ungemein auf die kommende freie Zeit freue. Um mich für die letzten Arbeitstage zu motivieren, zeigt mir ein privater Countdown, wann es endlich soweit ist:

 <script language="JavaScript">
   var jetzt = new Date();
   var dann = new Date("September 22, 2006");
   var zwischenzeit = dann.getTime() - jetzt.getTime();
   zwischenzeit = Math.floor(zwischenzeit / (1000 * 60 * 60 * 24) + 1);
   document.write("Nur noch " + zwischenzeit + " Tage bis zum Urlaub.");
</script>

Im Footer dieser Seite kann man das Skript im Einsatz bewundern, wobei es auf der Arbeit mehr Spass macht, als zu Hause.

[Update: Da der Urlaub nun fast schon wieder vorbei ist, ist im Footer nichts mehr zu sehen.]

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Free your iBook mit Fedora

15. Juli 2006 von Christian Imhorst

Alternativ zu Ubuntu kann man auch Fedora Core 5 installieren, wobei hier ganz andere Probleme bei der Installation auftauchen. Zum Beispiel braucht man eine USB-Mouse für den graphischen Installer, da das Touchpad erst nach der Installation funktioniert. Ab da wird es dann aber vollständig unterstützt. Allerdings wird die Soundkarte nicht gleich erkannt, der Treiber wird nicht beim Systemstart geladen. Als Root kann man mit

modprobe snd-powermac

den Treiber nachträglich in der Konsole laden. Soll das Modul mit jedem Systemstart geladen werden, muss man die Zeile in der Datei „/etc/rc.local“ hinzufügen.

echo "/sbin/modprobe snd-powermac" >>/etc/rc.local

Bei der Tastatur funktionieren erst alle Tasten, wenn man eine weitere Zeile der Datei „/etc/X11/xorg.conf“ in der Section „InputDevice“ hinzufügt und danach das iBook neu startet:

Option      "XkbOptions" "lv3:lwin_switch"

Aber auch für Fedora Core 5 gilt dasselbe, wie für Ubuntu: Leider wird die Tastatur des iBooks nicht richtig unterstützt. Statt einer Mac-Tastatur hat man die Belegung einer PC-Tastatur bei der die Apfel-Taste ähnlich wie Alt-Gr funktioniert und so weiter.

Leider funktioniert „Suspend to Ram“ nicht, bzw. das iBook wacht aus dem Ruhemodus nicht mehr auf. Die Anleitung von Matthias Hensler: Software Suspend on Linux / Fedora Core funktioniert für das iBook leider nicht, da es keine PPC-Version des Pakets Suspend2 gibt. Wenigstens konnte ich keine entdecken.

Wie in allen Linux-Versionen funktioniert die AirportExtreme-Karte nicht auf Anhieb. Aber im Fedora Forum gibt es eine Anleitung zur Installation des Treibers für die Broadcom BCM4318-Karte.
Insgesamt hat mir Fedora Core 5 auf dem iBook nicht so gut gefallen, und ich habe Ubuntu vermisst, wewegen ich nach diesem Ausflug zu „Dapper Drake“ zurückgekehrt bin.

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Windows-Freigabe mit Ubuntu einrichten

13. Juli 2006 von Christian Imhorst

Ich habe zufällig meine PDF-Datei „Windows-Freigabe (SMB) einrichten“ wiedergefunden, mit der ich mal mir und anderen erklärt habe, wie man einen Ordner in Gnome für Windows-Rechner freigibt. Natürlich macht man das mit dem SMB-Protokoll und das dazugehörige Programm unter Linux heißt Samba. Die Screenshots im PDF sind alle mit Breezy gemacht, aber im Sprung zu Dapper hat sich an dem Verfahren nichts verändert. Ich brauche den Leitfaden jedesmal wieder, wenn ich bei einer neuen Installation einen Ordner freigeben will, wegen: „Wie war das gleich nochmal…?“

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Mac-on-Linux

30. Juni 2006 von Christian Imhorst

Ein weiterer wundervoller Grund für Linux auf dem iBook ist Mac-on-Linux (MOL). Dazu muss man Linux allerdings parallel zu MacOS X installiert haben. MOL unter Ubuntu einzurichten ist einfach, vorausgesetzt, man hat Universe und Multiverse aktiviert. Dann reicht in der Konsole folgendes:

sudo apt-get install mol mol-drivers-linux mol-drivers-macosx

Nach der Installation müssen die Video Modes als Root konfiguriert werden. Das macht man, indem man

sudo -s
molvconfig

ausführt. Erst dann kann MOL gestartet werden. Dabei muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Partition mit MacOS X nicht gemountet sein darf, ansonsten gibt es die Fehlermeldung:

>> =================================
>> MacOS X Boot Loader 0.9.70
>> SyncRead: error
>> SyncRead: error
>> --> Boot loader failure: No bootable disk found

MOL wird mit

sudo startmol -X

aufgerufen und sollte alles geklappt haben, sollte es so auch bei euch aussehen.

Möchte man MOL als einfacher User starten, muß man das SetUID-Bit setzen:

sudo chmod a+s /usr/lib/mol/bin/mol

MOL ist ein kleiner Trost dafür, dass Wine nicht auf dem PowerPC läuft, da Wine kein Emulator ist und deswegen eine Intel-Architektur benötigt.

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