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Mit Berry4all das BlackBerry als Modem nutzen

15. Februar 2011 von Christian Imhorst

Mit der Open Source-Software Berry4all kann man das BlackBerry™ durch Tethering als Modem benutzen. Da das unter der Artistic License entwickelte Programm in Python geschrieben ist, sollte man diese Funktion des Smartphones also auch unter anderen Betriebssystemen als Windows nutzen können, beispielsweise unter Ubuntu Gnu/Linux.

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Dateien mit Bluetooth an ein BlackBerry senden

13. Februar 2011 von Christian Imhorst

Dateien über Bluetooth mit Ubuntu an ein BlackBerry™ zu senden ist ein wenig komplizierter, als bei anderen Mobiltelefonen, was aber hauptsächlich am BlackBerry liegt. In meinem Fall, übrigens ein Curve 8900, zeigt sich das Telefon ein wenig eigen.

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Windows Scripting mit Notepad++

4. Februar 2011 von Christian Imhorst

Damit das Skripten auch unter Windows Spaß macht benötigt man einen komfortablen Editor. Für das Entwickeln mit dem Windows Script Host (WSH) lässt einen Microsoft in diesem Punkt allerdings ganz schön im Regen stehen: Denn es gibt keinen WSH-Scripteditor aus Redmond. Mit PrimalScript und SystemScripter gibt es zwar gute von Drittanbietern für bspw. Visual Basic Script (kurz: VBScript oder VBS), eine der Sprachen für den Windows Script Host, sie sind allerdings nicht Open Source. Jetzt sollte man aber aus Verzweiflung nicht damit anfangen, mit dem Windows-Standardeditor Notepad Skripte zu schreiben. Schließlich hat Notepad nur den einen einzigen Vorteil, dass er bei jeder Windows-Installation dabei ist. Den Funktionsumfang kann man dagegen bestenfalls als sehr bescheiden bezeichnen, da er sich auf „Suchen und Ersetzen“ und automatischen Zeilenumbruch beschränkt. Diese Lücke füllt Notepad++, der kann viele Dateien gleichzeitig geöffnet halten, Sitzungen speichern, in Text mit regulären Ausdrücken suchen und ersetzen, was sich nicht nur auf gerade geöffnete Dateien beschränkt, Syntax-Highlighting für viele verschiedene Sprachen und vieles mehr. Außerdem steht er unter der freien GNU General Public License (GPL) und ist somit Freie Software. Sollte noch etwas fehlen, ist der Editor durch Plugins oder durch das Bearbeiten der Konfigurationsdateien die im XML-Format vorliegen erweiterbar.

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Pygame für Python 3 unter Ubuntu installieren

4. Januar 2011 von Christian Imhorst

Da Pygame zwar für Python 2.6.5 aber nicht für Python 3 bei Ubuntu 10.04 Lucid oder 10.10 Maverick in den Paketquellen vorhanden ist, muss man Pygame für die aktuellste Python-Version selber installieren. Damit das funktioniert, benötigt man aber noch das ein oder andere Softwarepaket.

sudo apt-get install python3-dev libsdl-image1.2-dev libsdl-mixer1.2-dev libsdl-ttf2.0-dev libsdl1.2-dev libsmpeg-dev python-numpy subversion libportmidi-dev build-essential

Sollte es bei der Installation Probleme geben, insbesondere bei python3-dev, fehlen vermutlich zwei Repositories in der Konfigurationsdatei /etc/apt/sources.list. Die kann man entweder mit dem Lieblingseditor für Lucid hinzufügen

deb http://security.ubuntu.com/ubuntu/ lucid-security restricted main multiverse universe
deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/ lucid-updates restricted main multiverse universe

(falls man Maverick benutzt, muss man lucid halt durch maverick ersetzen), oder man setzt einfach zwei Haken in der Paketverwaltung Synaptic unter Einstellungen -> Paketquellen im Reiter Aktualisierungen:

Danach muss man noch seine Paketquellen aktualisieren und eventuell updaten, was im Terminal so geht:

sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

Jetzt sollte die Installation reibungslos funktionieren, und man kann mit Pygame für Python 3 weiter machen, indem man die aktuelle Version vom Server mit Hilfe von Subversion herunterlädt:

svn co svn://seul.org/svn/pygame/trunk pygame

Anschließend wechselt man ins neu erstellte Verzeichnis pygame, um zu kompilieren, und um die Installation zu starten:

cd pygame
python3 setup.py build
sudo python3 setup.py install

Wenn man wissen will, ob alles geklappt hat, startet man Python 3 am besten im Terminal und importiert spaßeshalber einmal Pygame:

$ python3
Python 3.1.2 (r312:79147, Apr 15 2010, 12:35:07) 
[GCC 4.4.3] on linux2
Type "help", "copyright", "credits" or "license" for more information.
>>> import pygame
>>> pygame.ver
'1.9.2pre'

Und schon ist man im Besitz der aktuellsten Pygame-Version für Python 3 unter Ubuntu.

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Ubuntu Lucid Lynx auf dem EeePC 901

19. Dezember 2010 von Christian Imhorst

Für Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“ stellt der EeePC 901 von der Hardware her keine große Herausforderung dar. Allerdings musste ich bei dem Modell mit den zwei SSD-Festplatten zwei kleine Klippen umschiffen. Die erste waren nämlich gleich die beiden etwa 8 und 4 GB großen Festplatten. Wie partitioniert man sie am einfachsten, schnellsten und am besten gleich so, dass es zukünftig keine Probleme im Betrieb mit voll laufenden Partitionen gibt, und man ständig Daten hin und her schaufeln muss, damit das System am Laufen bleibt? Ich fand die Konstellationen Root- auf der einen, Home-Partition auf der anderen unglücklich, weil für mich 4 GB für die Root-Partition zu wenig, 8 GB aber zu viel waren. Mit verschiedenen Einhängepunkten über beide Platten verteilt zu jonglieren war mir zu kompliziert, also habe ich ein logisches Volumen über beide Platten eingerichtet und behandle sie wie eine große 12 GB Festplatte.

Die zweite Klippe war WLAN, denn entweder wollte es sich gar nicht verbinden, oder die Verbindung brach einfach ab. Dabei handelt es sich um einen Bug, der erst in Kernel 2.6.33 gefixt ist, in Lucid wird aber noch 2.6.32 verwendet. Es gibt wohl einen gepatchten Kernel für den EeePC 1000h, ich habe mich aber in diesem Fall für einen aktuelleren Kernel aus dem „Personal Package Archive“ (PPA) von Launchpad entschieden. Dazu habe ich das PPA zu meinen Quellen hinzugefügt,

sudo add-apt-repository ppa:kernel-ppa/ppa && sudo apt-get update

um anschließend den aktuelleren Kernel 2.6.35 zu installieren:

sudo apt-get install linux-headers-2.6.35-22 linux-headers-2.6.35-22-generic linux-image-2.6.35-22-generic

Nach dem Neustart machte die WLAN-Verbindung keine Probleme mehr.

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Ubuntu auf dem Sony Vaio P

24. November 2010 von Christian Imhorst

Das Vaio VGN-P11Z ist ein extrem kleines und extrem teures Notebook von Sony, das von seiner Form her eher an ein Kosmetikset oder an eine Tafel Schokolade erinnert und nicht an einen Computer. Dafür sieht es sehr schick aus, passt in jede Hand- oder Jackentasche und kann ohne größere Schwierigkeiten überall hin mitgenommen werden. Allerdings sind die super hohe Display-Auflösung und der langsame Atom-Prozessor sehr gewöhnungsbedürftig. Die Akku-Leistung ist mit etwa 2 1/2 Stunden auch nicht gerade berauschend. Im Auslieferungszustand ist Windows Vista das installierte Betriebssystem, was auf dem Rechner überhaupt keinen Spaß macht. Mit Gnu/Linux funktioniert es besser, weshalb ich Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“ installiert habe.

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Update auf Lubuntu 10.10 Maverick Meerkat

14. Oktober 2010 von Christian Imhorst

Ich habe Lubuntu auf meinem Hercules eCafé EC-800 von der Version 10.04 Lucid Lynx auf 10.10 Maverick Meerkat erneuert und zumindest bilde ich mir ein, dass jetzt alles schneller, neuer und viel schöner ist.

Das Update unter Lubuntu funktioniert ebenso einfach und relativ problemlos wie unter Ubuntu selbst. Wenn der Update-Manager installiert ist, kann man folgenden Befehl im Terminal eingeben, oder man drückt die Tasten ALT + F2 um den Befehl zum Ausführen einzufügen:

update-manager -d

Das -d steht dabei für die nächste Version, die sich noch in Entwicklung befindet und bedeutet devel-release. Nach dem erscheinen der Entwicklungsversion, also für Maverick Meerkat seit dem 10.10. sollte man die Option -c verwenden, das für check-dist-upgrades steht. Im oberen Bereich des neuen Fensters erscheint dann ein Button, der die Aktualisierung anbietet.

Alternativ kann man die Ubuntu-Version direkt in der Datei /etc/apt/sources.list ändern und das Upgrade dann mit Apt ausführen:

sudo sed -i 's/lucid/maverick/g' /etc/apt/sources.list
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade

Hat man fremde Paket-Quellen in die Datei sources.list eingetragen, sollte man sie sicherheitshalber vorher auskommentieren, um eventuelle Probleme beim Upgrade zu vermeiden.

Die Aktualisierung kann eine ganze Weile dauern, etwa ein bis zwei Stunden, lohnt sich aber aus meiner Sicht unbedingt für dieses kleine Netbook.

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Lubuntu verschlüsseln

24. September 2010 von Christian Imhorst

Bei der Live-Installation von Lubuntu gibt es leider keine Möglichkeit, wenigstens das eigene Homeverzeichnis zu verschlüsseln. Da es auch keine Alternate-Variante gibt, bei der man während der Installation ein verschlüsseltes LVM einrichten kann, muss man eben sein bestehendes Homeverzeichnis nach der Installation verschlüsseln. Das ist zwar ein bisschen aufwendiger, aber auch machbar.

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Lubuntu auf dem Hercules EC-800 mit Dropbox

16. September 2010 von Christian Imhorst

Auch die Installation von Lubuntu 10.04 stellt bis auf das Einsetzen der speziell angepassten xorg.conf auf dem Hercules eCafé EC-800 kein Problem dar. In der Programmauswahl geht Lubuntu einen etwas anderen Weg als andere Ubuntu-Derivate. Als Webbrowser ist beispielsweise Chromium vorinstalliert, Abiword als Textverarbeitung und Sylpheed als E-Mail Client. Lubuntu zielt halt auf ältere bzw. schwächere Hardware ab, und aus letzterem ist das EC-800 gebaut.

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Symbian für Schlangenbeschwörer

5. September 2010 von Christian Imhorst

Dieser Artikel erschien erstmals in freiesMagazin 09/10: Vergleicht man Symbian mit neueren Betriebssystemen für Smartphones, wirkt es doch recht altbacken. Böse Zungen behaupten sogar, dass es das Windows 98 der mobilen Betriebssysteme sei, weil die Oberfläche seit gefühlten 10 Jahren gleich aussieht. Die Unterstützung von Open-Source-Software ist bei Symbian allerdings vorbildlich modern. Zum einen ist das Betriebssystem selbst mittlerweile Open Source [1] und zum anderen werden etliche Werkzeuge an die Hand gegeben, um freie Software zu schreiben. Eines dieser Werkzeuge heißt Python, das Nokia 2005 auf die S60-Plattform portiert hat. Da die Einarbeitungszeit für Programmieranfänger kürzer ist als in C++, kann man schnell lauffähige Programme entwickeln, die durch Module flexibel erweiterbar sind. Es ist die perfekte Gelegenheit für Freunde von GNU/Linux, Solaris oder einem BSD-System, eigene Programme zu schreiben und ihr Handy für ein größeres Aufgabengebiet fit zu machen.

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